MALEREI  2017 - 2019

Seid 2015 fahre ich jedes Jahr mehrmals in Mongolei, zu allen  Jahreszeiten und lerne dadurch die Landschaft immer wieder anders zu sehen und wahrzunehmen. Die Vielfalt in dieser beeindruckenden . Monumentalen Ereignislosigkeit. Zu erleben und aufzuspüren ist ein faszinierender Prozess – von kompletten weißen monochromien verschneiter Winterlandschaften, unglaublich intensiven Himmels und wolkenformationen, schier endlosen Flächen ohne Baum und Strauch, Berge,Flüsse, Steine, intensivste Farbigkeiten.

 

Diese einfache, monumentale,ursprüngliche und sehr skulptural geformte Landschaft hat mich so tief ergriffen, daß ich seid der ersten Reise ein bildnerisches, malerisches Äquivalent dafür suche. Landschaft ist keine Vedute, keine genaue geografische Abbildung, sondern die Essenz und Summe von landschaftlichen Prozessen,Energien und Zuständen, weniger Abbildung, sondern Übertragung in ein Grundgefüge aus Stein,Berg,Himmel und Fluss.