Die Schalen werden von Hand aufgebaut und aus der Form geschnitten, mit Engoben bemalt und dann bei 720 Grad geschrüht. Dann werden die Schalen mit eigenen Glasuren, bestehend aus Fritten, Feldspat, Kaolin, Kreide und Ball Clay sowie Eisenoxid-pigmenten, Zinkoxid, Manganoxid, Kobalt und Zusätzen von Eichenasche in mehreren Schichten mit Pinseln bemalt. Der Brand erfolgt in einem temporär errichteten  RAKUOFEN , der mit Gas beheizt wird. Die Brandtemperatur liegt bei cirka 900 Grad. Danach werden die heißen Schalen mit einer Zange aus dem Ofen gehoben und können mit Sägemehl und Holzspänen postreduziert werden. Dabei reichert sich der unglasierte Ton, hier im Bereich des Standfußes, mit Karbon an und und schwärzt sich. Die Schalen können zur Verdichtung der Farbwirkungen auch mehrmals gebrannt werden.